One year USA
Agents Of Exchange 2016/2017 - Make The Mission Possible!
Mittwoch, 8. Februar 2017
I'm back
Nach ueber 2 Monaten und fast der gesamten Schwimmseason melde ich mich auch endlich mal wieder. In den letzten Monaten habe ich sehr viel nachgedacht und mir ist vieles klar geworden. Mit meinem Leben hier bin ich sehr zufrieden. Gestern hatten wir den letzten Wettkampf der Season und jetzt stehen nur noch die Upper Peninsula finals an. Dabei habe ich mich fuer das 1m Turmspringen und die 200 yrds Lagenstaffel qualifizieren koennen. Die Weihnachtszeit und Silvester liegen auch hinter mir. Ich habe vieles neues kennengelernt, wie zum Beispiel Neujahr in der Kirche zu feiern und an Weihnachten ueber 20 Leute zu Besuch zu haben. Mitte Januar hatten wir in der Schule auch unsere Mid year Exams. Dort schreibt man dann in jedem seiner Faecher eine Klausur und die zaehlen dann 20% in die Note mit rein. Ich habe bei jedem Exam relativ gut abgeschnitten und das erste Semester gut beendet. Die Woche danach hatten wir Projektwoche und man hatte jeden Tag 3 Bloecke mit unterschiedlichen Projekten. An einem Tag waren wir somit am Marquette Mountain Ski fahren. An einem Tag habe ich stricken gelernt oder wir waren Schlittschuh fahren.
Donnerstag, 24. November 2016
3 Monate
Seit dem 22. August bin ich jetzt schon hier. Das sind seit vorgestern 3 Monate. In der Zeit habe ich viel erlebt. Viel gutes, aber auch viel nicht ganz so schoenes. Fangen wir doch einfach mal an:
Ich kam in Marquette am 22.08.16 an und am Flughafen wurde ich von meinem Gastvater und seiner Enkeltochter abgeholt. Am selben Tag sind wir zusammen noch spazieren gewesen und ich habe die Gegend erstmal etwas kennengelernt. Nach einem 16 Stuendigen Flug bin ich dann abends todmuede ins Bett gefallen. In den naechsten Tagen habe ich mich dann versucht anzupassen und in das Leben meiner Gasteltern hineinzufinden. Diese Zeit war ehrlichgesagt nicht wirklich leicht fuer mich. Ich hatte zwar nicht wirklich Heimweh, aber ich hatte das Gefuel nicht wirklich dazuzugehoeren und nur Gast zu sein. Nach 1 1/2 Wochen dann meine Erleichterung. Meine Gastschwester kam aus ihrem Urlaub in Arizona zurueck. Wir verstanden uns super und ich habe bald auch ihre Freunde kennengelernt und mich mit ihnen angefreundet. Der Schulstart war so auch viel leichter fuer mich, da nicht jeder fremd war und ich auch jemanden hatte, mit dem ich beim Lunch sitzen konnte. Nach etwa 2 Wochen fiel ich dann unsanft von meiner Wolke 7 der Freude. Die ploetzlich Abreise meiner Gastschwester und ein sehr unschoener Streit mit meinen Freunden zerstoerte mein Leben. Dachte ich jedenfalls. Krankheitsbedingt war ich dann fuer 2 Tage auch noch ans Bett gefesselt. Ich wusste, dass meine Gastschwester nicht zurueckkommen wuerde und da ich mich nicht wirklich wohl fuehlte in meiner Gastfamilie zu dem Zeitpunkt, dachte ich ueber einen Wechsel nach. Ich habe in den folgenden Tagen sehr viel mit Freunden und Familie in Deutschland gesprochen und mich dann im Entdefekt gegen einen Wechsel entschieden. In der naechsten Zeit habe ich dann neue Freunde gefunden, die mir in dieser Zeit sehr viel weitergeholfen haben. An jeden, der das grade liest und ueber einen Wechsel nachdenkt. Bitte gib nicht sofort auf, wenn es hart wird. Gib der Sache eine Chance und versuch es. Ich koennte mir inzwischen keine bessere Gastfamilie mehr vorstellen!
Mit meinen Freunden habe ich inzwischen schon so viel erlebt. Unsere Woechentlichen Kinobesuche, das Haunted House, die Footballspiele oder auch einfach mal nur so rumhaengen macht mit ihnen immer Spass und ich koennte mir nichts besseres vorstellen! Vielleicht sind sie etwas komisch und verrueckt, aber das macht sie nur noch sympathischer. An Halloween ist mein bester Freund zum Beispiel als Glenn von The Walking Dead rausgegangen, weil er kein Kostuem hatte und da er Koreaner ist, hat das gut funktioniert.
Meine Gasteltern sind vielleicht auch etwas merkwuerdig aber total liebenswuerdig. Sie machen extrem viel fuer mich und inzwischen fuehle ich mich total gut in die Familie integriert.
Das Schwimmen ist jetzt schon nach 2 Wochen ein wichtiger Bestandteil mienes Lebens hier geworden. Zwar bin ich manchmal sehr von den 2 Stunden Training am Tag genervt, da ich dann so gut wie garkeine Zeit fuer meine Freunde hier und zu Hause habe, aber mir hat ein Sport gefehlt. Durch eine Krankheit war ich die ersten 2 Monate, die ich hier war, nicht in der Lage Sport zu machen und deshalb war ich umso gluecklicher, das ich beim Schwimmen keine Probleme habe.
Bisher habe ich nur Halloween und heute Thanksgiving miterlebt, aber ich freue mich schon umso mehr auf die Weihnachtszeit und all die anderen Feiertage.
Ich hoffe, das mein Auslandsjahr weiterhin so positiv verlaufen wird. Klar es gab Rueckschlaege, aber die haette ich wohl auch in Deutschland gehabt und das gehoert wohl einfach zum Leben dazu.
Ich kam in Marquette am 22.08.16 an und am Flughafen wurde ich von meinem Gastvater und seiner Enkeltochter abgeholt. Am selben Tag sind wir zusammen noch spazieren gewesen und ich habe die Gegend erstmal etwas kennengelernt. Nach einem 16 Stuendigen Flug bin ich dann abends todmuede ins Bett gefallen. In den naechsten Tagen habe ich mich dann versucht anzupassen und in das Leben meiner Gasteltern hineinzufinden. Diese Zeit war ehrlichgesagt nicht wirklich leicht fuer mich. Ich hatte zwar nicht wirklich Heimweh, aber ich hatte das Gefuel nicht wirklich dazuzugehoeren und nur Gast zu sein. Nach 1 1/2 Wochen dann meine Erleichterung. Meine Gastschwester kam aus ihrem Urlaub in Arizona zurueck. Wir verstanden uns super und ich habe bald auch ihre Freunde kennengelernt und mich mit ihnen angefreundet. Der Schulstart war so auch viel leichter fuer mich, da nicht jeder fremd war und ich auch jemanden hatte, mit dem ich beim Lunch sitzen konnte. Nach etwa 2 Wochen fiel ich dann unsanft von meiner Wolke 7 der Freude. Die ploetzlich Abreise meiner Gastschwester und ein sehr unschoener Streit mit meinen Freunden zerstoerte mein Leben. Dachte ich jedenfalls. Krankheitsbedingt war ich dann fuer 2 Tage auch noch ans Bett gefesselt. Ich wusste, dass meine Gastschwester nicht zurueckkommen wuerde und da ich mich nicht wirklich wohl fuehlte in meiner Gastfamilie zu dem Zeitpunkt, dachte ich ueber einen Wechsel nach. Ich habe in den folgenden Tagen sehr viel mit Freunden und Familie in Deutschland gesprochen und mich dann im Entdefekt gegen einen Wechsel entschieden. In der naechsten Zeit habe ich dann neue Freunde gefunden, die mir in dieser Zeit sehr viel weitergeholfen haben. An jeden, der das grade liest und ueber einen Wechsel nachdenkt. Bitte gib nicht sofort auf, wenn es hart wird. Gib der Sache eine Chance und versuch es. Ich koennte mir inzwischen keine bessere Gastfamilie mehr vorstellen!
Mit meinen Freunden habe ich inzwischen schon so viel erlebt. Unsere Woechentlichen Kinobesuche, das Haunted House, die Footballspiele oder auch einfach mal nur so rumhaengen macht mit ihnen immer Spass und ich koennte mir nichts besseres vorstellen! Vielleicht sind sie etwas komisch und verrueckt, aber das macht sie nur noch sympathischer. An Halloween ist mein bester Freund zum Beispiel als Glenn von The Walking Dead rausgegangen, weil er kein Kostuem hatte und da er Koreaner ist, hat das gut funktioniert.
Meine Gasteltern sind vielleicht auch etwas merkwuerdig aber total liebenswuerdig. Sie machen extrem viel fuer mich und inzwischen fuehle ich mich total gut in die Familie integriert.
Das Schwimmen ist jetzt schon nach 2 Wochen ein wichtiger Bestandteil mienes Lebens hier geworden. Zwar bin ich manchmal sehr von den 2 Stunden Training am Tag genervt, da ich dann so gut wie garkeine Zeit fuer meine Freunde hier und zu Hause habe, aber mir hat ein Sport gefehlt. Durch eine Krankheit war ich die ersten 2 Monate, die ich hier war, nicht in der Lage Sport zu machen und deshalb war ich umso gluecklicher, das ich beim Schwimmen keine Probleme habe.
Bisher habe ich nur Halloween und heute Thanksgiving miterlebt, aber ich freue mich schon umso mehr auf die Weihnachtszeit und all die anderen Feiertage.
Ich hoffe, das mein Auslandsjahr weiterhin so positiv verlaufen wird. Klar es gab Rueckschlaege, aber die haette ich wohl auch in Deutschland gehabt und das gehoert wohl einfach zum Leben dazu.
Mittwoch, 23. November 2016
Die letzten Wochen...
Es tut mir leid, dass ich mich in der letzten Zeit nicht mehr gemeldet habe. Das hatte einen ganz einfachen und auch blöden Grund. Ich hatte einfach keine Zeit mehr. Seit einigen Wochen hat bei uns die Wintersaison angefangen und ich bin im Schwimmteam unserer Schule. Das heisst dann: morgens in die Schule und gleich danach den Bus zu unserer Nachbarschule nehmen, wo wir dann 2 Stunden Training haben. Abends nach Hause und dann Hausaufgaben machen, mit meiner Gastfamilie essen und eventuell ein paar Freunde treffen. Abends bin ich immer so müde, dass ich einfach nur schlafen will also bitte verzeiht mir, dass keine Posts mehr kamen.
In der letzten Zeit ist auch nicht wirklich was passiert.
Die Footballsaison ist zu Ende gegangen und wir haben fast alle Spiele dieses Jahr verloren. Dadurch, dass unsere Schule in den letzten 4 Jahren 3 Mal Statechampion war, hat sie das dann doch etwas härter getroffen.
Halloween war dann echt total schön! Mit meinen Freunden habe ich mich am Wochenende vorher getroffen und wir haben Kürbisse geschnitzt. Die Woche davor war ich mit einem Freund auch auf einer Halloweenparty. An Halloween selber bin ich mit ein paar Freunden und den jüngeren Brüdern von einer Freundin rumgegangen und wir haben total viel Candy eingesammelt haha. In unserer Schule durften wir uns am Freitag vor Halloween verkleiden und das haben auch viele gemacht. Selbst einige Lehrer haben mitgemacht und die Atmosphäre war total schön.
Bevor die Schwimmsaison angefangen hat, habe ich mich nochmal mit allen Freunden getroffen und wir waren bowlen. Das war nochmal ein richtig guter Abschluss bevor mich dann Training 5 Mal die Woche davon abhalten kann. An dem selben Abend war auch eine extrem klare Nacht und da eine Freundin bei mir übernachtet hat, haben wir uns dann mit meinem Gastvater auf unser Dach gesetzt und die Sterne beobachtet.
Als dann die Wahl in Amerika war, hat unsere Schule auch eine kleine Wahl abgehalten. Bei uns hat Trump leider auch gewonnen, wenn auch nur knapp. Vielleicht mache ich nochmal einen extra Post über meine persönliche politische Meinung. An einem Nachmittag letzte Woche hatten wir nur bis 11 Uhr Schule, weil Nachmittags Elternsprechtag war. Ich habe dann den Nachmittag (bis dann Schwimmtraining angefangen hat) bei einer Freundin verbracht und da noch andere Freunde da waren, sind wir dann rausgegangen und haben spontan einige Fotos gemacht.
Im Schwimmen haben wir letzte Woche unsere zwei Hauptlagen ausgesucht. Ich habe mich für 100 Yards Brust und (haltet euch fest) 1 m Turmspringen entschieden. Die Kombination ist vielleicht etwas merkwürdig und waghalsig, weil ich vorher noch nie Turmspringen gemacht habe, aber es macht mir einfach extrem viel Spaß und ich sehe schon nach 2 Wochen Training einen enormen Fortschritt!
Im Moment bin ich mit meiner Gastfamilie in Massachusetts. Hier haben wir einige Freunde und Verwandte meiner Gastfamilie besucht und morgen fahren wir dann weiter nach Vermont, um dort Thanksgiving zu feiern.
PS: seit einigen Wochen gehe ich jetzt auch in die Kirche. Wer mich kennt, wird bestimmt verwundert sein, da ich ja eigentlich ueberhaupt nicht religioes bin, aber da mich ein Freund gefragt hat, bin ich einfach mal aus Spass hingegangen. Ich fand es richtig interesant dort und jetzt gehe ich
jede Woche hin.
PS: seit einigen Wochen gehe ich jetzt auch in die Kirche. Wer mich kennt, wird bestimmt verwundert sein, da ich ja eigentlich ueberhaupt nicht religioes bin, aber da mich ein Freund gefragt hat, bin ich einfach mal aus Spass hingegangen. Ich fand es richtig interesant dort und jetzt gehe ich
jede Woche hin.
Freitag, 28. Oktober 2016
What I believe.
"As a person who doesn't believe in religion, luck or superstition I believe in one thing. I believe that every second of my life is important and I should use every minute, hour, and day to reach something that is important for me. I will never know when my life ends and maybe tomorrow I will die. So I try to make every day the best day of my life.
When I decided to do an exchange year I did that the most because I wanted to reach something. I wanted to use this year to do what makes me happy. To learn a foreign language better, to find new friends, to wake up on the other side of the world and to live my life. Also if this year was sometimes hard for me and also if I was often sad, it is the best year of my life so far. I had to learn that I can't trust everybody and that some decisions are wrong but at the same time I grew on these challenges. To be here I had to spend a lot of my free time getting prepared and I had to give up a lot. Instead of having my family, friends, my horse and everything familiar around me I started a new life alone on an other continent. But I was willing to pay this "price". It was always my dream and I finally wanted to realize it. It makes me happy when my friends from home text me and just tell that they are doing well and that they miss me. It is just for one year that I left and nearly all of my friendships are older than 5 years, so they will probably survive this time. I am so glad that I am apparently important in their lives and that I have done nothing wrong in these friendships and that they didn't forget me. Also I am excited to see them again soon. It means that I didn't waste any time with these people. I use my lifetime so that I can become happy and it is important for me to spend this time with my favorite people and things. Now I am here and I realize that my life is a good one so far. And all of these efforts are totally worth it."
In meiner writing class sollten wir letztens einen Aufsatz darüber schreiben, woran wir glauben. Bei mir ist dann dieser Text rausgekommen und irgendwie wollte ich den gerne teilen.
Dienstag, 18. Oktober 2016
it's freezing
In der Woche ist eigentlich kaum was passiert. Am 4. Oktober bin ich mit meinem Gastvater mal wieder wandern gewesen und glücklicherweise hatte ich meine Kamera dabei. Danach war, wie jede Woche, Music Night. Dort bin ich aber nicht lange geblieben, weil ich noch lernen musste. Am Mittwoch hat es auf dem Heimweg von der Schule so stark angefangen zu regnen, dass ich nach einem Block komplett nass war. Nachdem ich dann den halben Weg mit einer Freundin gelaufen bin, hat uns dann eine andere Freundin abgeholt und nach Hause gefahren. Leider waren wir dann trotzdem klatschnass.
Am Freitag hatten wir dann mal wieder Unterricht in der Sporthalle. Da ich aber in der letzten Zeit etwas krank war, hab ich aber nicht mitgemacht und stattdessen mit ein paar Freunden am Rand geredet. Abends hatten wir dann wieder ein Footballgame, allerdings diesmal im Nachbardorf. Die Temperaturen waren an dem Abend auf -3 Grad abgekühlt und da wir die ganze Zeit nur saßen, wurde uns allen total kalt. Trotz 2 Hosen und 3 T-Shirts konnte ich mich am Ende des Spiels kaum noch bewegen. Da halfen dann auch die 2 Decken nicht, die ich mir mit einer Freundin geteilt habe. Es war trotzdem echt schön, auch wenn wir (mal wieder) verloren haben. Aber es macht einfach Spaß mit Freunden seine Mandchaft anzufeuern und zu reden.
Am Samstag war ich mal wieder wandern mit meinem Gastdad und dem Hund. Diese Jahreszeit ist so perfekt zum Fotos machen, auch wenn es immer kälter und regnerischer wird. Später war ich dann wieder mit Freunden im Kino. Am Sonntag hat meine Gastmutter mich mitgenommen zu einer ihrer Freundinnen, die verwaiste Waschbären rettet und wieder aufpäppelt. Sie hatte auch gerade einen zur Pflege da und den zu streicheln war richtig süß.
Abends habe ich mit meinem Gastvater dann die Presidential Debate angeschaut und, da wir politisch der selben Meinung sind, miteinander diskutiert.
Am Samstag war ich mal wieder wandern mit meinem Gastdad und dem Hund. Diese Jahreszeit ist so perfekt zum Fotos machen, auch wenn es immer kälter und regnerischer wird. Später war ich dann wieder mit Freunden im Kino. Am Sonntag hat meine Gastmutter mich mitgenommen zu einer ihrer Freundinnen, die verwaiste Waschbären rettet und wieder aufpäppelt. Sie hatte auch gerade einen zur Pflege da und den zu streicheln war richtig süß.
Abends habe ich mit meinem Gastvater dann die Presidential Debate angeschaut und, da wir politisch der selben Meinung sind, miteinander diskutiert.
Dienstag, 11. Oktober 2016
Fall
Die Woche fing ganz normal an. Am Dienstag (27.9.) war unser Werklehrer krank und deshalb hatten wir beim Football coach Vertretung. Das war dann auch mal eine Erfahrung in der Gym Unterricht zu haben haha. Abends war wieder Music Night und ich war diesmal mit einem guten Freund dort. Am Mittwoch war er dann nach der Schule auch wieder bei mir und damit wir unsere Ausserschulischen Sozialstunden (Nein das ist keine Strafe.. Eher eine Maßnahme der Schule damit jeder Schüler 8 Stunden im Schuljahr "freiwillig" sozial mithilft.) ableisten, haben wir meinem Gastvater beim Müllaufsammeln am Highway geholfen. Abends waren wir dann noch Pizza essen.
Die gesamte Woche haben wir in der Government Klasse die Debatte zwischen Trump und Clinton geschaut und darüber gesprochen. Dieses Fach ist echt mein Lieblingsfach und ich freue mich immer den gesamten Tag darauf.
Freitag war dann eine Freundin bei mir und wir sind ein bisschen im Wald spazieren gegangen und haben ganz viele Fotos gemacht. Der Herbst ist jetzt auch hier angekommen und die Blätter haben sich unwahrscheinlich schön verfärbt.
Eigentlich wollten wir dann am Samstag mein Handy reparieren lassen, aber uns wurde dann gesagt das ich eine neue SIM Karte brauche. Die haben wir dann bestellt, aber das Handy konnte ich dann trotzdem nicht benutzen...
Am Sonntag haben mich dann ein paar Freunde angeschrieben, ob wir nicht zusammen ins Kino wollen. Davor haben wir noch Target unsicher gemacht und die Starbucksverkäuferin genervt, aber der Film war echt gut.
Die gesamte Woche haben wir in der Government Klasse die Debatte zwischen Trump und Clinton geschaut und darüber gesprochen. Dieses Fach ist echt mein Lieblingsfach und ich freue mich immer den gesamten Tag darauf.
Freitag war dann eine Freundin bei mir und wir sind ein bisschen im Wald spazieren gegangen und haben ganz viele Fotos gemacht. Der Herbst ist jetzt auch hier angekommen und die Blätter haben sich unwahrscheinlich schön verfärbt.
Eigentlich wollten wir dann am Samstag mein Handy reparieren lassen, aber uns wurde dann gesagt das ich eine neue SIM Karte brauche. Die haben wir dann bestellt, aber das Handy konnte ich dann trotzdem nicht benutzen...
Am Sonntag haben mich dann ein paar Freunde angeschrieben, ob wir nicht zusammen ins Kino wollen. Davor haben wir noch Target unsicher gemacht und die Starbucksverkäuferin genervt, aber der Film war echt gut.
Dienstag, 4. Oktober 2016
Homecoming & Mottowoche
Am Montag begann unsere Mottowoche. Für jeden Tag gab es ein Motto und es haben sich auch echt viele dazu angezogen! Am Donnerstag stand es dann unentschieden zwischen den Seniors und uns Sophomores. Freitag sollte also alles entscheiden. Am Donnerstag hatte ich außerdem mein erstes Tennistraining, welches echt richtig Spaß gemacht hat. Abends war ich dann mit einer Freundin beim Floatbuilding, also beim Umzugswagen bauen für die Parade am Freitag. Da jeder Jahrgang seinen eigenen Wagen gebaut hat, haben wir uns dort auch abgesprochen, dass wir uns am Freitag alle zum Motto blau/weiß anziehen wollten. Am Ende hat das für eine unschlagbare Quote von 82% gereicht! Damit haben wir gegen die Seniors, die nur 73% hatten, gewonnen. Am Freitag war in der Schule eine Pep Rally. Das heisst, alle Jahrgänge der High School haben gegeneinander Spiele gespielt. Unser Jahrgang wurde dort zwar nur 2., aber es hat trotzdem für den Gesamtsieg gereicht. Abends war dann das Footballspiel. Vorher war die Parade von der Schule zum Footballfeld. Das Spiel war dann zwar sehr schön, aber leider haben wir 14:0 verloren. Danach ging es dann zum Tanz. Der war dann ganz anders als ich erwartet habe. Es war niemand wirklich besser angezogen. Alle kamen nur in Jeans und T-Shirt. Aber trotzdem hatte jeder extrem viel Spass.
Am Samstag bin ich dann mit meinem Gastvater nach Marquette zu einem Kickballspiel gefahren, wo wir auch selber mitgespielt haben. Kickball ist ähnlich wie Baseball nur das man den Ball schiesst. Da wir das Spiel verloren haben sind wir nicht in die nächste Runde gekommen und konnten so früher nach Hause. Von dort aus sind wir dann fast direkt zum Campen gefahren. Der Campingplatz hatte eine Halloweenaktion. Das hieß dann, dass jeder sich verkleiden und auch seinen Wohnwagen dekorieren konnte. Dann ist man zum Trick or Treat losgegangen. Es hat echt Spass gemacht! Die Kostüme von den anderen waren richtig cool und man hat auch echt viel süßes bekommen haha. Die Nacht haben wir dann dort verbracht und am nächsten Morgen sind wir dann zurückgefahren. Nachmittags habe ich dann mit meinen Eltern und ein paar Freunden geskypt und abends war dann ein Freund aus der Schule mit seiner Familie zum Essen da.
Am Samstag bin ich dann mit meinem Gastvater nach Marquette zu einem Kickballspiel gefahren, wo wir auch selber mitgespielt haben. Kickball ist ähnlich wie Baseball nur das man den Ball schiesst. Da wir das Spiel verloren haben sind wir nicht in die nächste Runde gekommen und konnten so früher nach Hause. Von dort aus sind wir dann fast direkt zum Campen gefahren. Der Campingplatz hatte eine Halloweenaktion. Das hieß dann, dass jeder sich verkleiden und auch seinen Wohnwagen dekorieren konnte. Dann ist man zum Trick or Treat losgegangen. Es hat echt Spass gemacht! Die Kostüme von den anderen waren richtig cool und man hat auch echt viel süßes bekommen haha. Die Nacht haben wir dann dort verbracht und am nächsten Morgen sind wir dann zurückgefahren. Nachmittags habe ich dann mit meinen Eltern und ein paar Freunden geskypt und abends war dann ein Freund aus der Schule mit seiner Familie zum Essen da.
Montag, 19. September 2016
Back to Germany?
Am Montag war ganz normal Schule und ich war das erste Mal in meinen neuen Klassen. In Werken schauen wir bisher nur Filme und es ist extrem langweilig. In dem Kurs habe ich aber einige Freunde gefunden und somit lässt sich die Zeit ganz gut überbrücken. Meinen Deutschlehrer versteh ich leider gar nicht. Die Sprache die er spricht kenne ich leider nicht... Ich lerne aber jeden Tag besser zu erahnen was er mir jetzt auf Deutsch sagen will. In dem Kurs mache ich fast nichts. Meistens gibt mein Lehrer mir Aufgaben zu US history, was ich danach auch bei ihm habe. Montag wurden ausserdem Fotos fürs Jahrbuch gemacht.
Dienstag war auch komplett normal. Nach der Schule habe ich mit meiner Gastschwester Hausaufgaben gemacht und abends sind wir zur Musiknacht von meinen Gasteltern gegangen. Mittwoch war dann ein für mich sehr schlimmer Tag. Morgens habe ich mich schon etwas krank gefühlt, aber sonst war alles normal. Dachte ich zumindest. Was dann vorgefallen ist, möchte ich jetzt nicht so genau ausführen. Jedenfalls ist meine Gastschwester am Donnerstag zurück nach Arizona zu ihrer Mutter geflogen. Ich habe den gesamten Mittwoch und Donnerstag geheult und Donnerstag war ich dann auch endgültig krank, so dass ich dann zu Hause geblieben bin. Nachmittags kam allerdings eine Freundin vorbei und wir haben dann einen langen Spaziergang gemacht. Abends war sie dann noch mit uns essen.
Die Geschichte mit meiner Gastschwester hat sich dann in der Schule stark ausgebreitet und am Freitag war jeder extrem nett zu mir. Trotzdem war ich die ganze Zeit so fertig und verletzt, das ich mein Auslandsjahr am liebsten sofort abgebrochen hätte und einfach nur nach Hause wollte. Ich werde aber hier bleiben und den Rest des Jahres geniessen! Das Jahr hat ja grade erst angefangen. Um mich abzulenken bin ich mit einer Freundin am Samstag Bowlen gefahren und hab dann die Nacht bei ihr geschlafen. Abends haben wir dann noch "The Purge" geguckt und die gesamte Zeit nur geredet. Außerdem war ich Samstag morgens noch bei einem Meeting von unserem "Key-Club". Das ist eine AG unserer Schule, die mit gemeinnützigen Aktionen unser Dorf unterstützt. An dem Tag wurde in einer Kirche ein Frühstück für alle im Skisport Ativen veranstaltet.
Heute bin ich dann gegen Mittag nach Hause gekommen und habe nach einem Skype Gespräch mit meinen Eltern und Gasteltern meinen Großeltern einen Brief geschrieben und meine Hausaufgaben gemacht. Abends waren jetzt ein paar Freunde da, die auch immer bei der Musiknacht da sind.
Nächste Woche haben wir dann Mottowoche und am Freitag Homecoming. Zum Homecoming werde ich dann zusammen mit einem guten Freund gehen. Die Mottos für die Woche sind Montag: Music Genre Day, Dienstag: Cops vs Robbers, Mittwoch: Disney, Donnerstag: Senior Citizen Day und am Freitag: Blue/White also unsere Schulfarben. Am Montag werde ich als Kurt Cobain gehen. Also Flannel Hemd, Nirvana Shirt und übergrosse, alte Jeans. Am Dienstag werde ich einfach nur in Schwarz in die Schule gehen und für die anderen Tage habe ich noch keine Ideen. Auf die gesamte Woche bin ich schon total gespannt!
Dienstag war auch komplett normal. Nach der Schule habe ich mit meiner Gastschwester Hausaufgaben gemacht und abends sind wir zur Musiknacht von meinen Gasteltern gegangen. Mittwoch war dann ein für mich sehr schlimmer Tag. Morgens habe ich mich schon etwas krank gefühlt, aber sonst war alles normal. Dachte ich zumindest. Was dann vorgefallen ist, möchte ich jetzt nicht so genau ausführen. Jedenfalls ist meine Gastschwester am Donnerstag zurück nach Arizona zu ihrer Mutter geflogen. Ich habe den gesamten Mittwoch und Donnerstag geheult und Donnerstag war ich dann auch endgültig krank, so dass ich dann zu Hause geblieben bin. Nachmittags kam allerdings eine Freundin vorbei und wir haben dann einen langen Spaziergang gemacht. Abends war sie dann noch mit uns essen.
Die Geschichte mit meiner Gastschwester hat sich dann in der Schule stark ausgebreitet und am Freitag war jeder extrem nett zu mir. Trotzdem war ich die ganze Zeit so fertig und verletzt, das ich mein Auslandsjahr am liebsten sofort abgebrochen hätte und einfach nur nach Hause wollte. Ich werde aber hier bleiben und den Rest des Jahres geniessen! Das Jahr hat ja grade erst angefangen. Um mich abzulenken bin ich mit einer Freundin am Samstag Bowlen gefahren und hab dann die Nacht bei ihr geschlafen. Abends haben wir dann noch "The Purge" geguckt und die gesamte Zeit nur geredet. Außerdem war ich Samstag morgens noch bei einem Meeting von unserem "Key-Club". Das ist eine AG unserer Schule, die mit gemeinnützigen Aktionen unser Dorf unterstützt. An dem Tag wurde in einer Kirche ein Frühstück für alle im Skisport Ativen veranstaltet.
Heute bin ich dann gegen Mittag nach Hause gekommen und habe nach einem Skype Gespräch mit meinen Eltern und Gasteltern meinen Großeltern einen Brief geschrieben und meine Hausaufgaben gemacht. Abends waren jetzt ein paar Freunde da, die auch immer bei der Musiknacht da sind.
Nächste Woche haben wir dann Mottowoche und am Freitag Homecoming. Zum Homecoming werde ich dann zusammen mit einem guten Freund gehen. Die Mottos für die Woche sind Montag: Music Genre Day, Dienstag: Cops vs Robbers, Mittwoch: Disney, Donnerstag: Senior Citizen Day und am Freitag: Blue/White also unsere Schulfarben. Am Montag werde ich als Kurt Cobain gehen. Also Flannel Hemd, Nirvana Shirt und übergrosse, alte Jeans. Am Dienstag werde ich einfach nur in Schwarz in die Schule gehen und für die anderen Tage habe ich noch keine Ideen. Auf die gesamte Woche bin ich schon total gespannt!
Montag, 12. September 2016
Upper Peninsula?
Das die Upper Peninsula sich von dem Rest der USA unterscheiden würde habe ich mir schon vorher gedacht, aber das es so stark davon abweichen würde was ich sonst so von den Amerikanern gewöhnt bin hätte ich nicht gedacht:
- Hier wird kaum "You're welcome gesagt".
- Wenn man nicht grade in Marquette ist, gibt es kaum Ampeln. Hier in Ishpeming gibt es nur eine einzige Ampel und die leuchtet nur Orange. Dafür gibt es an jeder Kreuzung Stop-Schilder.
- Man wird von Erwachsenen als Respektperson behandelt und wenn du mit ihnen Diskutierst wird das als nicht schlimm angesehen.
- Im Unterricht kann man einfach aufstehen und auf die Toilette oder ins Büro gehen.
- Wenn man zu spät in der Schule erscheint ist das kein Problem. Man sollte nur nicht mehr als 10 Minuten zu spaet kommen.
- Wenn man seinen Eltern einfach nur Bescheid sagt, kann man komplett machen was man will. Ich kann Stundenlang im Wald spazieren gehen oder mich mit Freunden treffen wenn ich will.
- Man kann frei seine Meinung äußern. Sei es über Politik, Religion oder irgendetwas anderes.
-Gegessen wird grundsetzlich frueh. Fruehstueck wird meistens weggelassen und oft auch das Mittagessen. Wenn man denn mal was zum Mittag haben will, dann gibts es das gegen 11. Abendessen gibt es dann meistens zwischen 4 und 4:30.
- Hier wird kaum "You're welcome gesagt".
- Wenn man nicht grade in Marquette ist, gibt es kaum Ampeln. Hier in Ishpeming gibt es nur eine einzige Ampel und die leuchtet nur Orange. Dafür gibt es an jeder Kreuzung Stop-Schilder.
- Man wird von Erwachsenen als Respektperson behandelt und wenn du mit ihnen Diskutierst wird das als nicht schlimm angesehen.
- Im Unterricht kann man einfach aufstehen und auf die Toilette oder ins Büro gehen.
- Wenn man zu spät in der Schule erscheint ist das kein Problem. Man sollte nur nicht mehr als 10 Minuten zu spaet kommen.
- Wenn man seinen Eltern einfach nur Bescheid sagt, kann man komplett machen was man will. Ich kann Stundenlang im Wald spazieren gehen oder mich mit Freunden treffen wenn ich will.
- Man kann frei seine Meinung äußern. Sei es über Politik, Religion oder irgendetwas anderes.
-Gegessen wird grundsetzlich frueh. Fruehstueck wird meistens weggelassen und oft auch das Mittagessen. Wenn man denn mal was zum Mittag haben will, dann gibts es das gegen 11. Abendessen gibt es dann meistens zwischen 4 und 4:30.
Erste Schulwoche
Am Montag war Labor Day und Schulfrei. Wir waren auf einen Geburtstag eingeladen und ich habe mit meinen Eltern geskypt. Am Dienstag war dann der erste richtige Schultag. Wir mussten um halb 12 da sein und wurden dann im Auditorium begrüßt. Danach habe ich meine Fächer gewählt und ein bisschen die Schule gezeigt bekommen. An dem Tag war jede Schulstunde 15 Minuten lang und ich kam dann zur 2. dazu.
Ich finde die Schule hier nicht allzu schwer, aber trotzdem bin ich jeden Tag total müde wenn ich wiederkomme. Wir haben jeden Tag bis 2:33 pm Unterricht und jede Stunde dauert 52 Minuten. Mein Stundenplan besteht aus Englischer Literatur, 2 Stunden Business Communication, Biologie, US history, Writing & Speech und Government. Inzwischen habe ich Business Communication gegen Werken und Deutsch getauscht. In Deutsch bin ich nur um zu helfen, aber in dem Kurs sind einige meiner Freunde und damit sollte es nicht allzu langweilig werden.
Am Freitag war ich mit ein paar Freunden im Kino und Samstag haben wir hier einen Film geguckt. Heute habe ich mich mit meinem Local Coordinator und einer anderen Austauschschülerin getroffen und wir waren zusammen essen. Danach waren wir bei einem Wasserfall und dort war es wunderschön! Ich werde jetzt noch für einen Test morgen lernen und versuchen möglichst früh ins Bett zu gehen.
Ich finde die Schule hier nicht allzu schwer, aber trotzdem bin ich jeden Tag total müde wenn ich wiederkomme. Wir haben jeden Tag bis 2:33 pm Unterricht und jede Stunde dauert 52 Minuten. Mein Stundenplan besteht aus Englischer Literatur, 2 Stunden Business Communication, Biologie, US history, Writing & Speech und Government. Inzwischen habe ich Business Communication gegen Werken und Deutsch getauscht. In Deutsch bin ich nur um zu helfen, aber in dem Kurs sind einige meiner Freunde und damit sollte es nicht allzu langweilig werden.
Am Freitag war ich mit ein paar Freunden im Kino und Samstag haben wir hier einen Film geguckt. Heute habe ich mich mit meinem Local Coordinator und einer anderen Austauschschülerin getroffen und wir waren zusammen essen. Danach waren wir bei einem Wasserfall und dort war es wunderschön! Ich werde jetzt noch für einen Test morgen lernen und versuchen möglichst früh ins Bett zu gehen.
Sonntag, 4. September 2016
Ankommen.
Seit fast 2 Wochen bin ich jetzt schon hier und erst jetzt habe ich langsam das Gefühl angekommen zu sein. Am Anfang war alles fremd. Ich kannte keinen und ich hab mich allein gelassen gefühlt. Ich habe extrem viel mit meinen Freunden in Deutschland geschrieben und mich nicht wirklich auf das Jahr eingelassen.
Nach einer kleinen Krise und der Ankunft meiner Gastschwester habe ich endlich einige Leute kennengelernt und ich hänge nicht mehr 24/7 an meinem Handy. Die letzte Woche war dann richtig schön. Wir waren zusammen bei meinem allerersten Baseballspiel in Milwaukee und haben sogar in der ersten Reihe gesessen. Freitag war ich bei meinem ersten Footballspiel von unserer Schule und dort wurde ich unendlich vielen Menschen vorgestellt. Gestern und Mittwoch waren wir shoppen und ich hab jetzt auch mein Homecomming-Dress gekauft.
Dadurch, dass ich oft den ganzen Tag mit meiner Gastschwester unterwegs bin, hab ich oft kaum Zeit meinen Freunden und meiner Familie zu schreiben und dadurch habe ich auch kaum Heimweh und wenn, weiß ich mich abzulenken.
Was mich total glücklich macht ist, wenn mir meine Freunde schreiben, dass es es ihnen gut geht und sie glücklich sind.
Am Dienstag fängt die Schule an und ich werde endlich meine Fächer wählen. Bisher habe ich schon einige engere Bekanntschaften gefunden und dadurch, dass meine Gasteltern total gechillt sind kann ich mich immer mit ihnen treffen.
Nach einer kleinen Krise und der Ankunft meiner Gastschwester habe ich endlich einige Leute kennengelernt und ich hänge nicht mehr 24/7 an meinem Handy. Die letzte Woche war dann richtig schön. Wir waren zusammen bei meinem allerersten Baseballspiel in Milwaukee und haben sogar in der ersten Reihe gesessen. Freitag war ich bei meinem ersten Footballspiel von unserer Schule und dort wurde ich unendlich vielen Menschen vorgestellt. Gestern und Mittwoch waren wir shoppen und ich hab jetzt auch mein Homecomming-Dress gekauft.
Dadurch, dass ich oft den ganzen Tag mit meiner Gastschwester unterwegs bin, hab ich oft kaum Zeit meinen Freunden und meiner Familie zu schreiben und dadurch habe ich auch kaum Heimweh und wenn, weiß ich mich abzulenken.
Was mich total glücklich macht ist, wenn mir meine Freunde schreiben, dass es es ihnen gut geht und sie glücklich sind.
Am Dienstag fängt die Schule an und ich werde endlich meine Fächer wählen. Bisher habe ich schon einige engere Bekanntschaften gefunden und dadurch, dass meine Gasteltern total gechillt sind kann ich mich immer mit ihnen treffen.
Dienstag, 30. August 2016
Flug und die ersten Tage
Ich bin endlich in Amerika!
Nach 16 Stunden Reise holte mich mein Gastvater dann am 22.8. am Flughafen in Marquette ab. Wir fuhren dann nach Hause und er zeigte mir erstmal etwas die Gegend. Abends haben wir dann noch gemeinsam gekocht und als dann meine Gastmutter kam, haben wir zusammen gegessen.
Am nächsten Tag habe ich erstmal lange geschlafen und bin dann zu dem Café von meiner Gastmutter gelaufen um zu frühstücken. Ich habe dann den ganzen Tag dort verbracht und gemalt. Zwischendrin war in einem Yoopershop ganz in der Nähe und habe mir dort einen Pulli gekauft. Abends war der Allwöchentliche Musikabend und es war total schön. Ich habe gleich einige Leute in meinem Alter kennengelernt und mich mit ihnen unterhalten. Danach war ich zwar total müde aber schlafen konnte ich trotzdem nicht, weshalb ich dann angefangen habe mein Zimmer zu dekorieren.
Mittwoch und Donnerstag habe ich auch komplett im Café verbracht. Allerdings wollte ich am Donnerstag das erste Mal die Schule besuchen und einfach mal fragen stellen, aber da dort noch renoviert wird, war dort keiner und ich bin wieder gegangen.
Da mein Hostdad Dachdecker ist, hat er mich gefragt, ob ich ihm am Freitag helfen wolle und so bin ich dann mit ihm und einem seiner Mitarbeiter nach Marquette gefahren und habe mitgeholfen.
Samstag war ich dann mit meiner Gastmutter Blaubeeren pflücken und anschließend hat sie daraus einen Kuchen gebacken. Wie jeden anderen Tag auch, bin ich dann mit dem Hund spazieren gewesen.
Sonntagvormittag war ich dann mit meinem Gastdad wandern und anschließend waren wir alle auf einer Party eingeladen.
Bisher habe ich schon so viel erlebt! Nächste Woche fängt dann die Schule an. Mal sehen, wie der erste Schultag so wird.
Mittwoch und Donnerstag habe ich auch komplett im Café verbracht. Allerdings wollte ich am Donnerstag das erste Mal die Schule besuchen und einfach mal fragen stellen, aber da dort noch renoviert wird, war dort keiner und ich bin wieder gegangen.
Da mein Hostdad Dachdecker ist, hat er mich gefragt, ob ich ihm am Freitag helfen wolle und so bin ich dann mit ihm und einem seiner Mitarbeiter nach Marquette gefahren und habe mitgeholfen.
Samstag war ich dann mit meiner Gastmutter Blaubeeren pflücken und anschließend hat sie daraus einen Kuchen gebacken. Wie jeden anderen Tag auch, bin ich dann mit dem Hund spazieren gewesen.
Sonntagvormittag war ich dann mit meinem Gastdad wandern und anschließend waren wir alle auf einer Party eingeladen.
Bisher habe ich schon so viel erlebt! Nächste Woche fängt dann die Schule an. Mal sehen, wie der erste Schultag so wird.
Dienstag, 2. August 2016
Kuriose Gesetze in Michigan
Hey, ich habe letztens einige sinnlose Gesetze gefunden, die es in Michigan gibt. Hier sind einige davon:
- die Haare einer Frau gehören gesetzlich dem Ehemann. Sie muss also vor jedem Frisörbesuch ihren Mann fragen.
- Für jeden Rattenkopf, der in einem Rathaus abgegeben wird, bekommt man 10 Cent.
- Wenn man einen Räuber im eigenen Haus verletzt, hat dieser ein Recht darauf, Klage einzureichen.
- In Anwesenheit von Frauen und Kindern darf man nicht fluchen.
- In Detroit dürfen Krokodile nicht an Feuerhydranten angeleint werden. Außerdem darf ein Mann an Sonntagen nicht missmutig zu seiner Frau sein.
- In Harper Woods darf man keinen Falken färben, um ihn dann als Sittich zu verkaufen.
- In Wayland darf man seine Kuh auf der Hauptstraße halten. Dafür muss man 3 Cent pro Tag bezahlen.
- In Rochester muss jede Badebekleidung von der Polizei geprüft werden.
Ich habe mich echt gefragt, was passieren muss, dass solche Gesetze eingeführt werden. :D
- die Haare einer Frau gehören gesetzlich dem Ehemann. Sie muss also vor jedem Frisörbesuch ihren Mann fragen.
- Für jeden Rattenkopf, der in einem Rathaus abgegeben wird, bekommt man 10 Cent.
- Wenn man einen Räuber im eigenen Haus verletzt, hat dieser ein Recht darauf, Klage einzureichen.
- In Anwesenheit von Frauen und Kindern darf man nicht fluchen.
- In Detroit dürfen Krokodile nicht an Feuerhydranten angeleint werden. Außerdem darf ein Mann an Sonntagen nicht missmutig zu seiner Frau sein.
- In Harper Woods darf man keinen Falken färben, um ihn dann als Sittich zu verkaufen.
- In Wayland darf man seine Kuh auf der Hauptstraße halten. Dafür muss man 3 Cent pro Tag bezahlen.
- In Rochester muss jede Badebekleidung von der Polizei geprüft werden.
Ich habe mich echt gefragt, was passieren muss, dass solche Gesetze eingeführt werden. :D
Sonntag, 3. Juli 2016
Abschiedsfeier und Flug
Gestern war meine Abschiedsfeier. Ich habe zwar noch 50 Tage, bis ich losfliege, aber in 2 Wochen fangen die Ferien an und da bin ich dann erstmal im Urlaub und wenn ich wiederkomme sind viele meiner Freunde im Urlaub. Es war ein total schöner Nachmittag. Alles war blau-weiß-rot. Meine Freunde haben sich eine art "Spiel" ausgedacht und uns so beschäftigt. Wir haben anschließend gegrillt und uns einfach nur unterhalten. Meine Freunde haben das Lied der Biene Maja etwas umgedichtet und das haben wir dann noch gesungen.
Abends haben wir nur noch einen Film geguckt und ein paar haben bei mir übernachtet.
Am Freitag haben wir auch meinen Flug gebucht. Ich werde am 22.8. von Frankfurt nach Amsterdam fliegen. Von dort aus nach Detroit und anschließend noch nach Marquette.
Ich werde gegen 7 Uhr losfliegen und gegen 5 Uhr dann da sein.
Abends haben wir nur noch einen Film geguckt und ein paar haben bei mir übernachtet.
Am Freitag haben wir auch meinen Flug gebucht. Ich werde am 22.8. von Frankfurt nach Amsterdam fliegen. Von dort aus nach Detroit und anschließend noch nach Marquette.
Ich werde gegen 7 Uhr losfliegen und gegen 5 Uhr dann da sein.
Dienstag, 28. Juni 2016
So here I come America
C´mon huckleberry finn
Show me how to make her grin
Well I´m in Michigan.
(Red Hot Chili Peppers)
Ja ihr habt richtig gelesen. Für mich geht es nach Michigan, genauer gesagt nach Ishpeming. Das ist bei Marquette auf der Upper Peninsula. Die "Stadt" hat etwa 6000 Einwohner. Meine Gastfamilie besteht aus meinen beiden Gasteltern, die beide 55 Jahre alt sind und ihrer 15-Jährigen Enkeltochter. Die Familie hat außerdem einen Husky, Oscar.
Mein Gastvater ist Dachdecker und meine Gastmutter besitzt ein kleines Café, in dem sie wohl auch selbstgeerntetes Gemüse verkauft. Außerdem veranstaltet sie dort einmal die Woche einen Abend, an dem jeder teilnehmen kann und dort wird miteinander geredet und zusammen Musik gemacht.
Sie haben einen realativ großen Garten, in dem sogar ein Whirlpool steht.
Ich werde, zusammen mit meiner Gastschwester, auf die Ishpeming High School gehen, die nur etwa eine Meile entfernt ist. Auf dieser Schule sind 500 Schüler, aber ich habe dort trotzdem eine große Fächerauswahl.
Im Winter sind es dort im Durchschnitt -12 bis -17 Grad, was echt nicht warm ist, allerdings kann ich mit meiner Gastfamilie Skifahren gehen, was ich total schön finde.
Es heißt ja so schön, dass man seine Gastfamilie in einem Moment bekommt, in dem man gar nicht damit rechnet. So war es auch bei mir. Ich hatte 2 Stunden vorher noch mit anderen Austauschschülern geschrieben und bedauert, dass ich noch keine Gastfamilie habe. Als ich dann von der Schule nach Hause kam, habe ich grade gechillt und nichtmehr daran gedacht, was ich kurz vorher erst geschrieben habe. Plötzlich kam dann ein Anruf und mein Vater ging ran. Er gab mir dann das Telefon weiter und als ich hörte, dass es jemand von meiner Organisation war, wunderte ich mich erstmal. Ich dachte, es hätte etwas mit dem Tuberkulose Test zu tun. Als er mich dann auch noch fragte, wie mein Tag so war, war ich komplett verwirrt. Erst als er mir sagte, dass mein Tag jetzt wahrscheinlich sehr gut werden würde, hatte ich endlich verstanden.
Mit meiner Gastfamilie habe ich jetzt auch endlich ein ungefähres Abflugdatum. Ich werde mit großer Wahrscheinlichkeit zwischen dem 22.-27. 8. in Frankfurt abfliegen.
Sonntag, 5. Juni 2016
Q & A
Hey, um mich besser kennenlernen zu können, habe ich heute mal ein Q & A im Bezug auf mein Auslandsjahr für euch.
Seit wann steht für dich fest, dass du im Ausland zur Schule gehen möchtest?
Seit ich vor zwei Jahren bei der JuBi war. Danach gab es zwar eine Zeit, in der ich nicht mehr weg wollte, aber vor zwei Jahren hatte ich den Entschluss zum ersten Mal. Wieder aufgetaucht ist er dann etwa im Oktober letzten Jahres.
Wie sieht es bei dir mit dem Gefühlschaos aus?
Bei mir herrscht ein großes Chaos. Von vielen Austauschschülern hört man, dass sie ihre Gastfamilien bekommen. Ich habe meine noch nicht und das macht mich langsam etwas nervös. Außerdem geht mir die Zeit langsam etwas schnell rum. Ich fange jetzt schon langsam an mich von Leuten und Dingen zu verabschieden, die ich vor dem Flug nicht mehr sehen werde oder machen kann.
Allerdings war ich ja grade in Frankreich zum Schüleraustausch und dort hatte ich kein Heimweh und eine tolle Gastfamilie. Dadurch bin ich optimistisch, dass das mit den USA auch klappen wird.
Musstest du deine Eltern überzeugen ein Auslandsjahr machen zu dürfen oder waren sie von Anfang an voll dabei?
Meine Mutter war von Anfang an voll dabei und hat mich immer unterstützt. Nur mein Vater musste überzeugt werden, dass die USA die richtige Wahl ist. Jedoch fanden es beide eine gute Idee und sind mit mir extra auf zwei Infoveranstaltungen gegangen.
Was wäre für dich das schlimmste, was während deines Auslandsjahres passieren könnte?
Das schlimmste für mich wäre, wenn einem Familienmitglied oder Freunden von mir etwas passiert und ich nicht da sein könnte.
Auf was freust du dich am meisten während deines Auslandsjahres zu erleben?
Ich freue mich darauf, einen neuen Alltag kennenzulernen.
Auch wenn ich hier in Deutschland Schule nicht leiden kann, freue ich mich darauf, die Schule in den USA kennenzulernen und einfach Fächer wählenzu können, die ich hier niemals wählen könnte.
Glaubst du, das Jahr wird dich stark verändern?
Verändern bestimmt, aber ich denke nicht, dass ich ein komplett anderer Mensch bin, wenn ich wiederkomme. Vermutlich werden sich einige meiner Einstellungen und Vorstellungen ändern, aber mehr hoffentlich auch nicht.
Welchen Ort willst du in den USA unbedingt mal sehen?
Das kommt ganz darauf an, wo ich hinkomme. Wenn ich zum Beispiel nach Washington, Oregon oder Idaho komme, würde ich total gerne mal die Geburtsstadt von Kurt Cobain, Aberdeen, sehen (vor allem, da er nächstes Jahr 50 werden würde und das dann irgendwie etwas ganz Besonderes wäre), komme ich aber nach Kentucky, fänd ich es cool, zum Kentucky Derby zu gehen (das ist ein großes Vielseitigkeitsreitturnier).
Aber ortsunabhängig freue ich mich darauf, das erste Mal meine Schule und die Kirche zu sehen.
Seit wann steht für dich fest, dass du im Ausland zur Schule gehen möchtest?
Seit ich vor zwei Jahren bei der JuBi war. Danach gab es zwar eine Zeit, in der ich nicht mehr weg wollte, aber vor zwei Jahren hatte ich den Entschluss zum ersten Mal. Wieder aufgetaucht ist er dann etwa im Oktober letzten Jahres.
Wie sieht es bei dir mit dem Gefühlschaos aus?
Bei mir herrscht ein großes Chaos. Von vielen Austauschschülern hört man, dass sie ihre Gastfamilien bekommen. Ich habe meine noch nicht und das macht mich langsam etwas nervös. Außerdem geht mir die Zeit langsam etwas schnell rum. Ich fange jetzt schon langsam an mich von Leuten und Dingen zu verabschieden, die ich vor dem Flug nicht mehr sehen werde oder machen kann.
Allerdings war ich ja grade in Frankreich zum Schüleraustausch und dort hatte ich kein Heimweh und eine tolle Gastfamilie. Dadurch bin ich optimistisch, dass das mit den USA auch klappen wird.
Musstest du deine Eltern überzeugen ein Auslandsjahr machen zu dürfen oder waren sie von Anfang an voll dabei?
Meine Mutter war von Anfang an voll dabei und hat mich immer unterstützt. Nur mein Vater musste überzeugt werden, dass die USA die richtige Wahl ist. Jedoch fanden es beide eine gute Idee und sind mit mir extra auf zwei Infoveranstaltungen gegangen.
Was wäre für dich das schlimmste, was während deines Auslandsjahres passieren könnte?
Das schlimmste für mich wäre, wenn einem Familienmitglied oder Freunden von mir etwas passiert und ich nicht da sein könnte.
Auf was freust du dich am meisten während deines Auslandsjahres zu erleben?
Ich freue mich darauf, einen neuen Alltag kennenzulernen.
Auch wenn ich hier in Deutschland Schule nicht leiden kann, freue ich mich darauf, die Schule in den USA kennenzulernen und einfach Fächer wählenzu können, die ich hier niemals wählen könnte.
Glaubst du, das Jahr wird dich stark verändern?
Verändern bestimmt, aber ich denke nicht, dass ich ein komplett anderer Mensch bin, wenn ich wiederkomme. Vermutlich werden sich einige meiner Einstellungen und Vorstellungen ändern, aber mehr hoffentlich auch nicht.
Welchen Ort willst du in den USA unbedingt mal sehen?
Das kommt ganz darauf an, wo ich hinkomme. Wenn ich zum Beispiel nach Washington, Oregon oder Idaho komme, würde ich total gerne mal die Geburtsstadt von Kurt Cobain, Aberdeen, sehen (vor allem, da er nächstes Jahr 50 werden würde und das dann irgendwie etwas ganz Besonderes wäre), komme ich aber nach Kentucky, fänd ich es cool, zum Kentucky Derby zu gehen (das ist ein großes Vielseitigkeitsreitturnier).
Aber ortsunabhängig freue ich mich darauf, das erste Mal meine Schule und die Kirche zu sehen.
Mittwoch, 20. April 2016
Gefühle #2
Hey, es sind noch 101 Tage bis August, also ungefähr noch 3 1/2 Monate hier in Deutschland. Im Moment kriegen sehr viele Austauschschüler ihre Gastfamilien und ich warte noch auf meine. Dieses Warten macht mich grade echt verrückt. Jeden Tag komme ich nach der Schule nach Hause und hoffe, dass ein Anruf von iE kam, der dann aber doch nie kommt. Ich weiß, das ich mich gedulden muss und auch längst noch nicht alle ihre Gastfamilien haben, aber es ist manchmal echt nervig nicht zu wissen wo man denn hinkommt. Zum Beispiel, wenn die Familie fragt, wo man denn hinkommt und man einfach nichts sagen kann. Außerdem krieg ich teilweise Selbstzweifel: Ob meine Bewerbung nicht gut genug oder aussagekräftig genug ist und keine Familie mich will oder ob ich in der Bewerbung unfreundlich wirke oder irgendetwas anderes.
Aber ich muss immer positiv denken also: Das Beste kommt immer zum Schluss.😜
Aber ich muss immer positiv denken also: Das Beste kommt immer zum Schluss.😜
Mittwoch, 6. April 2016
Das Vorbereitungsseminar (Tag 3)
Morgens ging es erstmal ans Packen, da wir über das Wochenende verteilt ein ganzschönes Chaos in unserem Zimmer angerichtet haben haha:D. Danach sind wir runter zum Frühstück, wo wir als eine der letzten erschienen, da wir leider ein wenig verschlafen hatten. Anschließend sollten wir aus unseren Zimmern auschecken und die Koffer in einen Raum im Keller stellen und dann wieder in den Seminarraum kommen. Da wir allerdings vor dem Frühstück noch nicht fertig mit packen waren, haben wir das eben danach gemacht, sodass wir 5 Minuten zu spät zum Seminar kamen. Sehr peinlich, da wir mit etwa 10 anderen zu spät waren und erstmal belehrt wurden, dass man in den USA keinesfalls zu spät kommen sollte. Unsere nächsten beiden Seminare beschäftigten sich dann mit dem Amerikanischen Schulsystem und es gab eine getrennte Jungs- und Mädchensession, wo wir nochmal anonym Sachen fragen konnten zu Jungs- bzw. Mädchenthemen. Anschließend haben wir nochmal gemeinsam über das gesamte Wochenende gesprochen: Was wir gelernt haben, was wir in unserer Denkweise über die USA geändert haben usw. Dann wurden wir zum Mittagessen entlassen und danach war es für uns Austauschschüler vorbei. Allerdings kamen ab um 12 unsere Eltern, da diese auch noch einmal eine Zusammenfassung bekommen haben, was wir an diesem Wochenende alles gemacht haben. Wir hatten 90 Minuten Pause und haben uns einfach nochmal zusammengesetzt und geredet. Für die Eltern gab es danach noch Kuchen, aber da der nicht alle wurde haben wir auch noch was bekommen:D. Leider war damit auch das gesamte Seminar zu Ende und langsam brachen alle auf. Jeder verabschiedete sich und anschließend ging es nach Hause.
Fazit des gesamten Wochenendes:
Es war echt schön einige andere Austauschschüler zu treffen, die die selben Sorgen wie man selber haben, die die selben Hoffnungen wie man selber haben und, die die selben Ziele wie man selber haben.
Außerdem war es toll auch mal das Team von iE kennenzulernen und Returnees zu treffen.
Was ich allerdings schade fand, war das bei vielen Seminaren wiederholt wurde, was bei einem anderen Seminar schon gesagt wurde, statt neue Aspekte heranzuziehen.
Trotzdem fand ich es ein unvergessliches Wochenende, welches meine Vorfreude auf Amerika noch mehr gesteigert hat.
Fazit des gesamten Wochenendes:
Es war echt schön einige andere Austauschschüler zu treffen, die die selben Sorgen wie man selber haben, die die selben Hoffnungen wie man selber haben und, die die selben Ziele wie man selber haben.
Außerdem war es toll auch mal das Team von iE kennenzulernen und Returnees zu treffen.
Was ich allerdings schade fand, war das bei vielen Seminaren wiederholt wurde, was bei einem anderen Seminar schon gesagt wurde, statt neue Aspekte heranzuziehen.
Trotzdem fand ich es ein unvergessliches Wochenende, welches meine Vorfreude auf Amerika noch mehr gesteigert hat.
Montag, 21. März 2016
Das Vorbereitungsseminar (Tag 2)
Nach dem Frühstück hatten wir gleich die ersten drei Seminare des Tages. Als erstes wurde uns etwas zu den Rules und Regs erzählt, dann Communication und am Schluss Hostfamily. Jedes Seminar dauerte eine Stunde und Fazit danach war: Wenn du keinen Scheiß baust und immer offen und nett bist, kann dein Auslandsjahr sehr schön werden.
Nach dem Mittagessen gab es nochmals drei Seminare zu den Themen Challenges und Choices, Expectations vs. Reality und Ask Returnees. Wie das gesamte Seminar war alles wieder unter dem Motto #wetellyouthetruth und uns wurde erstmal eingebläut, das wir keinesfalls zu hohe Erwartungen haben sollten und das meistens der schwierigere Weg zu einem besseren Ende führt als der leichte, vermutlich bessere.
Danach war aber noch lange nicht Schluss. Nach diesen 6 Stunden, eingeteilt in 3 Gruppen hatten wir noch zwei Seminare mit der großen Gruppe. Diese waren zum Thema Culture Shock & Home Sickness und Proper Handling of Social Media Platforms.
Anschließend folgten noch das Abendbrot und die letzte Session des Tages, Hollywood at it´s best. Dabei wurden wir in Gruppen mit 5-6 Personen aufgeteilt und sollten ein kleine Szene zu einem Problemthema des Auslandsjahres einüben. Das Thema meiner Gruppe war, das der Austauschschüler sich von allen abgrenzt und nur auf seinem Zimmer ist. Anschließend sollten wir dann eine Lösung zum Problem finden und nach dem einstudieren führte jede Gruppe ihr Stück vor den anderen vor.
Nach 10 Stunden Seminar waren wir abends ziemlich müde, weshalb wir ziemlich bald schlafen gingen. Der Tag war sehr anstrengend, aber hat sich dennoch gelohnt.:)
Nach dem Mittagessen gab es nochmals drei Seminare zu den Themen Challenges und Choices, Expectations vs. Reality und Ask Returnees. Wie das gesamte Seminar war alles wieder unter dem Motto #wetellyouthetruth und uns wurde erstmal eingebläut, das wir keinesfalls zu hohe Erwartungen haben sollten und das meistens der schwierigere Weg zu einem besseren Ende führt als der leichte, vermutlich bessere.
Danach war aber noch lange nicht Schluss. Nach diesen 6 Stunden, eingeteilt in 3 Gruppen hatten wir noch zwei Seminare mit der großen Gruppe. Diese waren zum Thema Culture Shock & Home Sickness und Proper Handling of Social Media Platforms.
Anschließend folgten noch das Abendbrot und die letzte Session des Tages, Hollywood at it´s best. Dabei wurden wir in Gruppen mit 5-6 Personen aufgeteilt und sollten ein kleine Szene zu einem Problemthema des Auslandsjahres einüben. Das Thema meiner Gruppe war, das der Austauschschüler sich von allen abgrenzt und nur auf seinem Zimmer ist. Anschließend sollten wir dann eine Lösung zum Problem finden und nach dem einstudieren führte jede Gruppe ihr Stück vor den anderen vor.
Nach 10 Stunden Seminar waren wir abends ziemlich müde, weshalb wir ziemlich bald schlafen gingen. Der Tag war sehr anstrengend, aber hat sich dennoch gelohnt.:)
Mittwoch, 9. März 2016
Das Vorbereitungsseminar (Tag 1)
Mein Vorbereitungsseminar fand vom 26.-28. 2. in Göttingen statt. Ich bin schon relativ früh am Bahnhof gewesen und habe dann da auf die anderen, die ich schon von WhatsApp kannte, gewartet. Als kleine Gruppe sind wir dann zur Jugendherberge gefahren und sind dann da auf die anderen gestoßen. Da wir allerdings immer noch zu früh waren mussten wir noch eine halbe stunde warten, bis wir unsere Zimmerschlüssel bekamen. In dieser Zeit wurde die Anwesenheitsliste durchgegangen und alle haben ihre Namensschilder bekommen. Als wir dann die Zimmer beziehen konnten, hatten wir eine 3/4 Stunde Zeit die Betten zu beziehen und die Leute auf unserem Zimmer kennnenzulerenen.
Als wir dann damit fertig waren sind wir in den großen Saal gegangen, wo wir dann erstmal den ELTiS Test geschrieben haben. Ich fand ihn nicht besonders leicht, aber auch nicht besonders schwer.;) Anschließend hatten wir Freizeit bis zum Abendessen. In dieser Zeit habe ich mit einigen anderen Mädchen Tabu gespielt. Nach dem Essen hatten wir unser erstes Seminar. Es war eher eine kennenlernrunde. Wir haben uns gegenseitig vorgestellt und noch viele andere "Spiele" zum kennenlernen gemacht. Das Seminar ging insgesamt bis um 9. Danach hatten wir Freizeit bis um 11. Wir sind auch relativ früh schlafen gegangen, da wir am nächsten Tag um 7 aufstehen mussten.
Als wir dann damit fertig waren sind wir in den großen Saal gegangen, wo wir dann erstmal den ELTiS Test geschrieben haben. Ich fand ihn nicht besonders leicht, aber auch nicht besonders schwer.;) Anschließend hatten wir Freizeit bis zum Abendessen. In dieser Zeit habe ich mit einigen anderen Mädchen Tabu gespielt. Nach dem Essen hatten wir unser erstes Seminar. Es war eher eine kennenlernrunde. Wir haben uns gegenseitig vorgestellt und noch viele andere "Spiele" zum kennenlernen gemacht. Das Seminar ging insgesamt bis um 9. Danach hatten wir Freizeit bis um 11. Wir sind auch relativ früh schlafen gegangen, da wir am nächsten Tag um 7 aufstehen mussten.
Sonntag, 28. Februar 2016
5 Dinge–Tag
Hey;) auf Hannahs Blog hab ich den 5 Dinge–Tag gesehen und fand ihn echt cool. Der Tag besteht darin 5 Dinge aufzulisten, welche man in seinem Auslandsjahr vermissen wird und welche nicht.
Dinge, die ich vermissen werde:
- Meine Eltern und Freunde!
- Schokolade, Haribo und Schwarzbrot
- meine Reitbeteiligung
- so flexibel zu sein (überall mit dem Fahrrad alleine hinfahren)
- Vereine. Den Schwimmverein, den Stall, die Musikschule...
Dinge, die ich nicht vermissen werde:
- Manche Menschen
- Deutsch reden
- Schulsystem
- die typisch Deutsche Art
- Deutsches Fernsehen
Wenn ihr den Tag auch gerne machen möchtet, schreibt mir doch bitte den Link in die Kommentare, damit ich ihn mir auch mal durchlesen kann.:)
Dinge, die ich vermissen werde:
- Meine Eltern und Freunde!
- Schokolade, Haribo und Schwarzbrot
- meine Reitbeteiligung
- so flexibel zu sein (überall mit dem Fahrrad alleine hinfahren)
- Vereine. Den Schwimmverein, den Stall, die Musikschule...
Dinge, die ich nicht vermissen werde:
- Manche Menschen
- Deutsch reden
- Schulsystem
- die typisch Deutsche Art
- Deutsches Fernsehen
Wenn ihr den Tag auch gerne machen möchtet, schreibt mir doch bitte den Link in die Kommentare, damit ich ihn mir auch mal durchlesen kann.:)
Sonntag, 21. Februar 2016
Nachteile eines Auslandsjahres
Hey, heute habe ich mal eine Kooperation mit Sophie. Wir werden euch die Vorteile bzw. die Nachteile eines Auslandsjahres auflisten. Den Beitrag von Sophie mit den Vorteilen findet ihr hier .
Nachteile:
- Kosten
- Schuljahr muss eventuell wiederholt werden
- Stressiger Papierkram, der möglichst schnell abgeschickt werden muss
- Heimweh
- Wenn man eine schlechte Gastfamilie hat
- Distanz zu Freunden und Familie
- Abschied: Egal ob in Deutschland oder dann im Gastland
Fallen euch noch weitere Nachteile ein? Wenn ja schreibt sie mir doch bitte in die Kommentare.;)
Nachteile:
- Kosten
- Schuljahr muss eventuell wiederholt werden
- Stressiger Papierkram, der möglichst schnell abgeschickt werden muss
- Heimweh
- Wenn man eine schlechte Gastfamilie hat
- Distanz zu Freunden und Familie
- Abschied: Egal ob in Deutschland oder dann im Gastland
Fallen euch noch weitere Nachteile ein? Wenn ja schreibt sie mir doch bitte in die Kommentare.;)
Samstag, 20. Februar 2016
How to Survive: Das lange warten!
Wie überlebt man das lange Warten auf Gastfamilie, Abflugtermin etc.? Zusammen mit Hannah hab ich mir dazu Gedanken gemacht und wir haben jeweils einen Blogeintrag dazu geschrieben.
Fangen wir also an, die ersten 5 Punkte findet ihr hier :
6. Dinge für das Auslandsjahr machen z.B. ein Abschiedsbuch oder eine To - Do - Liste...
7. ATS-Treffen in der Nähe mitmachen, wenn die Möglichkeit besteht
8. sich über das Gastland informieren z.B. durch Reiseführer, das Internet...
9. viel unternehmen, damit man beschäftigt ist und die Zeit damit schneller rumgeht, als wenn man immer nur wartet und sich langweilt
10. Tage zählen und sich dann über jeden kleinen Schritt in Richtung Auslandsjahr freuen*-*
Das waren so die Dinge, die uns eingefallen sind. Wenn ihr noch Tipps habt schreibt sie doch bitte in die Kommentare.;)
Fangen wir also an, die ersten 5 Punkte findet ihr hier :
6. Dinge für das Auslandsjahr machen z.B. ein Abschiedsbuch oder eine To - Do - Liste...
7. ATS-Treffen in der Nähe mitmachen, wenn die Möglichkeit besteht
8. sich über das Gastland informieren z.B. durch Reiseführer, das Internet...
9. viel unternehmen, damit man beschäftigt ist und die Zeit damit schneller rumgeht, als wenn man immer nur wartet und sich langweilt
10. Tage zählen und sich dann über jeden kleinen Schritt in Richtung Auslandsjahr freuen*-*
Das waren so die Dinge, die uns eingefallen sind. Wenn ihr noch Tipps habt schreibt sie doch bitte in die Kommentare.;)
Freitag, 5. Februar 2016
Mein Abschiedsbuch
Hallo,;)
heute wollte ich euch mal mein Abschiedsbuch zeigen, da es jetzt komplett fertig ist. Ich habe mir bei Müller ein rotes Din A4 Buch gekauft. Leider habe ich keins mit Spiralbindung gefunden, das wäre mir lieber gewesen. Aber ich habe es, wie ich finde, recht gut hinbekommen. Ich habe als erstes ein weißes Blatt Papier auf den roten Einband geklebt, da ich weiß neutraler fand und es mir besser gefallen hat. Dann hab ich auf Vor- und Rückseite, sowie auf die erste Doppelseite, Fotos geklebt. Anschließend habe ich noch einiges hineingeschrieben, wie ihr auf den folgenden Bildern sehen könnt.:)
heute wollte ich euch mal mein Abschiedsbuch zeigen, da es jetzt komplett fertig ist. Ich habe mir bei Müller ein rotes Din A4 Buch gekauft. Leider habe ich keins mit Spiralbindung gefunden, das wäre mir lieber gewesen. Aber ich habe es, wie ich finde, recht gut hinbekommen. Ich habe als erstes ein weißes Blatt Papier auf den roten Einband geklebt, da ich weiß neutraler fand und es mir besser gefallen hat. Dann hab ich auf Vor- und Rückseite, sowie auf die erste Doppelseite, Fotos geklebt. Anschließend habe ich noch einiges hineingeschrieben, wie ihr auf den folgenden Bildern sehen könnt.:)
Titelseite nachher... |
...und vorher:) (Bild von einer Freundin also nicht wundern warum es nicht rot ist;)) |
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